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Gold in Victoria

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(Foto © D. Nutting) "German Track" bei Tarnagulla
Besonders Victoria erlebte einen massiven Zuwachs an Einwanderern aus deutschsprachigen Ländern, als Tausende von Abenteurern ankamen. Bis 1861 gab es 10.418 in Deutschland geborene Menschen in Victoria. Nach der Victoria-Volkszählung von 1854 waren von allen Deutschen in der Kolonie 41,76% auf den Goldfeldern; zahlenmäßig waren die Deutschen die drittgrößte Volksgruppe auf den Goldfeldern von Victoria nach den Briten und den Chinesen. Etwa 15 Plätze mit dem Namen „German Gully“ existierten in den unterschiedlichen Minen-Gebieten von Victoria auf dem Höhepunkt des Goldfiebers in der Kolonie. Goldgräber (diggers) suchten nach Gold häufig zusammen mit anderen Goldgräbern derselben Nationalität und auf den großen Goldfeldern wie Ballarat, Bendigo und Castlemaine hatten die Deutschen ihre eigenen Kapellen, Vereine und lutherische Kirchen. Maldon hatte mehrere Jahre lang eine Goethe-Gesellschaft. Man glaubt, dass für eine lange Zeit die Zahl der deutschen Goldgräber auf den Goldfeldern Victorias etwa 5000 betrug. Sie hinterließen ihre Spuren auf unterschiedliche Weise. << „German Track“ - ein Buschweg bei Tarnagulla im Herzen des „Goldenen Dreiecks“ von Victoria. Der Weg liegt in der Nähe von German Gully, wo deutsche Goldgräber an dem Kangaroo Reef in den 50er-Jahren des 19. Jahrhunderts arbeiteten.

(Foto © D. Nutting) Ballerstedts Lane, Ironbark, BendigoVon den Minen auf den Goldfeldern von Victoria, die mehr als 1000 kg Gold produzierten, haben einige Namen, die von der Verwicklung von deutschen Goldgräbern zeugen:

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German Australia © D. Nutting 2001